Impfaffäre: Regierung von Schwaben entlastet Landrat Stefan Rößle
Der Landrat des Kreises Donau-Ries, Stefan Rößle, hat eine Prüfung seiner Corona-Impfung in Auftrag gegeben. Nun liegt das Ergebnis vor.
Die Regierung von Schwaben hat Landrat Stefan Rößle entlastet. Wie berichtet, war der Kommunalpolitiker am 4. Januar an der Donau-Ries-Klinik geimpft worden. Das jedoch blieb der Öffentlichkeit lange verborgen.
Erst in einem Interview mit unserer Zeitung Anfang Februar bestätigte Rößle die Impfung - und sah sich anschließend massiver Kritik ausgesetzt. Der Landrat lies sein Handeln daher von der Regierung von Schwaben prüfen. Das Ergebnis wurde nun am Montag in der Sitzung des Kreisausschusses vorgetragen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Hat eigentlich die Bürokratie nichts Besseres zu tun, als sich mit der Erstellung eines Persilscheins für einen per Zufall geimpften Landrat zu beschäftigen?
Wer bezahlt eigentlich die von Herrn Landrat Rößle bei der Regierung von Schwaben in Auftrag gegebene Untersuchung? Offensichtlich haben ja, bis hin zum Regierungspräsidenten selbst, hochbezahlte Beamte viel Zeit und Energie verwendet, um die "Unschuld" des Landrats und seiner Stellvertreterin zu "beweisen".
Es waren also keine anderen Nicht-Vorrangige-Personen in der Klinik, denen man diese Dosen hätte impfen können? Oder haben der Landrat und seine Stellvertreterin etwa Ihr Büro in der Klinik, sodass diese am schnellsten erreichbar waren? Den beiden ist eigentlich kein Vorwurf zu machen, aber den Verantwortlichen in der Klinik!
Nur sehr selten hackt ein Krähe der anderen ein Auge aus
Die frage muss trotzdem erlaubt sein, warum ausgerechnet diese 2 Herrschaften, konnte man sonst niemanden ausfindig machen, es lag doch sicher eine eine Liste vor. Man kann denken was man will und es wird niemand auf die Idee kommen, dass man solche Aktionen im Vorfeld auch absprechen kann... von wegen 2 Spritzen waren schon zu diesem Zeitpunkt aufgezogen, Verfalldatum einbezogen. Verwandtschaftsaffäre läst Grüssen!