In Ausnahmefällen Kirchenasyl
Schicksal von Flüchtlingen ist Thema in Dürrenzimmern
Seit Jahren gehört die Aschermittwochsveranstaltung des Evangelischen Bildungswerkes Donau-Ries zu den wenig verbliebenen dieser Art in unserer Gegend. Nichtsdestotrotz war auch die diesjährige wieder gut besucht und zeigte mit ihrer Themenwahl, dass sie nichts von ihrer Anziehungskraft und Aktualität verloren hat. So begrüßte Geschäftsführerin Christa Müller zahlreiche Besucher im Dürrenzimmerner Gemeindezentrum, die sich „Gedanken zur aktuellen Flüchtlingssituation“ von Thomas Prieto Peral anhörten. Da etliche von ihnen ehrenamtlich in der örtlichen Flüchtlingshilfe tätig sind, gab es abschließend eine vom Donauwörther Dekan Johannes Heidecker moderierte Diskussion. Letztlich kam dieser zu dem Schluss, dass 200000 Flüchtlinge machbar für Deutschland seien. Dazu gehöre neben der christlichen Nächstenhilfe in Ausnahmefällen auch einmal der zivile Ungehorsam des Kirchenasyls, so Peral.
Auch in Bayern ist mittlerweile vielerorts sichtbar, dass viele Menschen weltweit auf der Flucht sind vor Krieg, Terror und Armut. Kein Wunder, gab es doch seit dem Zweiten Weltkrieg mit mehr als 50 Millionen Menschen noch nie so viele Flüchtlinge wie im vergangenen Jahr, so der Referent der bayerischen Landeskirche im Nahen Osten und Verantwortliche für Aufnahmeprojekte in Bayern.
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