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Marktoffingen
09.03.2019

In Marktoffingen wird eine Köchin zur Wirtshauschefin

Porträt Christina Mayer übernimmt das „Lamm“ in Marktoffingen

Marktoffingen Das Wirtshaussterben ist ein leidiges Dauerthema in Stadt und Land – umso schöner, wenn es einmal funktioniert, ein Traditions-Wirtshaus in gute und bewährte Hände weiter zu geben. So geschehen mit dem Lamm in Marktoffingen, das seit Anfang des Monats die bisherige Köchin Christina Mayer führt.

Betrachtet man ihren Werdegang, schien dieser unaufhaltsam auf ihre neue Rolle als Wirtin hinzuführen: Sie absolvierte zunächst eine Hauswirtschaftslehre in Vollzeitschule und privaten landwirtschaftlichen Familienhaushalten und war dann einige Jahre lang als Betriebshelferin in der Region unterwegs. Das kommt ihr jetzt zugute: „Ein Wirtshaus bedeutet nichts anderes, als einen sehr großen Haushalt zu führen“, sagt sie, und weiter: „Ich fühle mich wieder voll an die damalige Zeit erinnert.“ Hauswirtschaft und Küche waren schon immer ihr Leben, und so setzte sie 1991 eine Koch-Lehre im Nördlinger Hotel Sonne darauf. Dann folgte eine sehr abwechslungsreiche berufliche Zeit. Sie kochte in der Sonne, im „Brettl“, nach der Elternzeit im Jägerstüble, alles in Nördlingen. Parallel dazu fing sie in der Küche des Reimlinger Kolpinghauses an, von wo aus etliche Schulen und Kindergärten mit Essen beliefert werden. „Bis zu 700 Mahlzeiten am Tag bereiteten wir zu; wenn es die Personallage erlaubte, alles frisch und nicht vorgekocht und schockgefroren.“ Hier war höchstes organisatorisches Talent gefragt. Unter anderem ging es darum, den Rhythmus des Küchenbetriebs dem Fahrplan der Auslieferer anzupassen, die zeitweise im Viertelstundentakt beladen werden mussten. Als das Jägerstüble schloss und Teile der Einrichtung in einem Flohmarkt angeboten wurden, kamen Gerti und Paul Gentner, die Wirtsleute vom Lamm, auf die bekanntermaßen tüchtige Köchin zu, und so fing sie vor sieben Jahren in Marktoffingen an – in Reimlingen ging es weiter und auch ins Gemeindezentrum Dürrenzimmern brachte sie ihre Kochkünste ein. Die vielen Stellen bescherten ihr einen großen Erfahrungsschatz, der ihr natürlich als Wirtin ebenfalls von Nutzen ist. Sie pflegt eine gut bürgerliche Küche, Braten stehen im Vordergrund und ganz weit vorne der Zwiebelrostbraten. Sie hat ein offenes Ohr für die Wünsche der Gäste und baut saisonale Spezialitäten in die Karte ein wie Spargel im Frühjahr oder Wild im Herbst. Als die Gentners zu dem Entschluss kamen, dass sie kürzer treten müssten, sah Christina Mayer die Zeit gekommen, das Angebot als Pächterin anzunehmen. Sie kann auf einen zuverlässigen Stamm an Helfern vertrauen: Die Gentners einschließlich der drei Töchter stehen jederzeit zur Verfügung, die bisherigen Bedienungen signalisierten ebenfalls Unterstützung. Im für Christina Mayer neuen und weiten Feld der Büroarbeit stehen ihr die Tochter, ihres Zeichens Industriekauffrau, und der Ehemann zur Seite. Die unkonventionelle Öffnungspraxis im Lamm behält sie bei: Wenn Familienveranstaltungen, Vereinssitzungen oder Gruppen angemeldet sind und die Stammtische abgehalten werden, ist allgemein geöffnet. Höhepunkte sind Frühlings- und Oktoberfest sowie der Weihnachtsmarkt im Saal und im rustikal ausgestatteten Hof – Letzteren will sie künftig dauerhaft als Biergarten führen. Und wenn es gut läuft, soll an allen Sonntagen durchgängig geöffnet sein. Die Gäste halten ihr wohl ebenfalls die Treue: „Viele sagten mir, wie glücklich sie sind, dass es weiter geht und nicht schon wieder ein Gasthaus zu macht.“

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