In Oettingen steigt die Grundsteuer A
Nicht alle Stadträte sind mit dem Beschluss einverstanden. Das Geld soll dem Feldwegebau zugutekommen
Wer in Oettingen ein Grundstück besitzt, das für die Land- beziehungsweise Forstwirtschaft genutzt wird, muss dafür künftig mehr Grundsteuern bezahlen. Der Stadtrat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, den Hebesatz, mit dem die Steuersumme berechnet wird, von 430 von Hundert auf 490 von Hundert anzuheben. Hintergrund ist die Debatte um den Feldwegebau. Bürgermeisterin Petra Wagner sagte in der Sitzung, man wolle mehr Geld für diesen Bereich zur Verfügung stellen. Der Beschluss fiel nicht einstimmig. Ludwig Däubler (Aktive Bürgerliste) stemmte sich gegen die Entscheidung, fand im Gremium allerdings keine Unterstützer für seine Position.
Während sich Thomas Fink (CSU/FWG) noch eindeutig für die Anhebung aussprach und Bürgermeisterin Wagner damit unterstützte, argumentierte Däubler gegen den Beschlussvorschlag. Ihm zufolge liegt der Hebesatz für die Grundsteuer A in den meisten Gemeinden deutlich unter dem Oettinger, teilweise sogar deutlich darunter. Wagner entgegnete, dass der Durchschnitt in Bayern bei 332 von Hundert, im Landkreis bei 429 von Hundert liege.
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