In Schwörsheim wird ein Millionen-Betrag in marode Kanäle investiert
Plus Der Gemeinde Munningen stehen in diesem Jahr große Ausgaben bevor. Auf was sich das Gremium zunächst einigte.
Eine große Aufgabe erwartet den neuen Munninger Gemeinderat. In der zweiten Sitzung des neuen Gremiums stellte Bürgermeister Dietmar Höhenberger die Kostenschätzung für die Sanierung von 2500 Metern schadhafter Abwasserkanäle in Schwörsheim vor, für deren Erneuerung rund 1,8 Millionen Euro aufgewendet werden müssen. Mit der Vereidigung des Listennachrückers Karl-Heinz Weißbeck wurde die Sitzung in der Kanzlei in Schwörsheim eröffnet.
Der Bürgermeister stellte die Ergebnisse der Kamerabefahrung des Kanalnetzes in Schwörsheim anhand von Bildern vor. Durch Straßenpressungen, Setzungen, defekte Verbindungsstellen oder nicht sachgerecht durchgeführte Anschlüsse seien enorme Schäden im Bestandsnetz aufgetreten. Das Fachbüro hatte rund 1000 Meter defekte Schmutzwasserkanalstrecken ermittelt und 1450 Meter an schadhaften Regenwasserkanälen. Bei geschätzten Kosten von 500 Euro pro laufendem Meter für die Erneuerung müssten 1,8 Millionen Euro nur für die Instandsetzung der Leitungen aufgewendet werden. Durch die Kamerabefahrung sei nunmehr das Bestandsnetz aufgenommen, sah Höhenberger den Vorteil, in Laub sei der Kanalverlauf bei der Staatsstraße bekannt. In Munningen hingegen seien keine genauen Kanalverläufe bekannt.
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