Ist ein Hase Schuld an der Ziegen-Panik?
Laut dem Tierbesitzer stellt sich der Fall etwas anders dar, als ursprünglich von der Polizei berichtet.
Ein Hund ist am Freitagmorgen in Auhausen in ein Ziegengehege gelangt – daraufhin starben 16 Tiere. Das teilte die Polizei am vergangenen Freitag in einer Pressemitteilung mit (wir berichteten). Nun hat sich der Besitzer der Ziegen, Johannes Betz, an unsere Zeitung gewandt. Seine Vorwürfe: Die Polizei sei nicht vor Ort gewesen und der Polizeibericht entspreche nicht ganz den Tatsachen.
Doch was war geschehen? Betz sah seine Tiere an diesem Morgen im Auslauf, was eher ungewöhnlich sei. „Da wusste ich, irgendetwas stimmt“, sagt er gegenüber den Rieser Nachrichten. Betz lief zum Ziegenstall und schaute nach, fand jedoch nichts. Dann warf er einen Blick in seinen Jungziegenstall und sah verstört wirkende Tiere in den Ecken. Zwischen den Ziegen saß ein Hund, der auf Betz ebenfalls einen irritierten Eindruck machte. Also hob er den Hund über das Gehege nach draußen und band ihn mit einer Leine an. Als er sich um seine Ziegen kümmern wollte, die langsam wieder aus ihrer Deckung hervorkamen, habe er 16 leblose Tiere gefunden. Die Ziegen hätten sich laut Betz aus Angst selbst in die Ecken gedrängt, die hinteren wurden dabei erdrückt.
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