Ist ein Kreisverkehr bei Alerheim die Lösung?
An einer Kreuzung bei Alerheim kam es dieses Jahr zu drei schweren Unfällen. Der Bürgermeister will sich nun mit einem Brief an das Staatliche Bauamt wenden.
Vier Leichtverletzte und ein Sachschaden von rund 15.000 Euro. Unter den Verletzten waren zwei Kinder. Das ist die traurige Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend bei Alerheim. Wie berichtet, ist es bereits der dritte Unfall in diesem Jahr an der Kreuzung in Richtung Rudelstetten über die Staatsstraße 2221.
Dem Alerheimer Bürgermeister Christoph Schmid ist die Kreuzung als Gefahrenstelle bekannt. „Wir haben erst in der letzten Gemeinderatssitzung darüber diskutiert“, sagt er. Seither hat es schon wieder gekracht. Deshalb wolle er sich mit einem Brief an das für die Staatsstraße zuständige Staatliche Bauamt Augsburg und das für die Kreisstraße von Alerheim in Richtung Rudelstetten zuständige Landratsamt wenden. „Wir von der Gemeinde wünschen uns, dass es zu einer Entschärfung an der Kreuzung kommt“, sagt Schmid. Als Lösungsvorschlag könne er sich einen Kreisverkehr vorstellen. „Das wäre allerdings keine schnelle Lösung, sondern bräuchte wohl zwei Jahre lang Vorlauf“, sagt der Bürgermeister. Seinen Vorschlag sieht er aber auch mit Problemen konfrontiert. „Die Lärmbelästigung für die Anwohner würde steigen“, sagt er. Außerdem berge ein Kreisverkehr wiederum eigene Gefahren, etwa Auffahrunfälle.
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