Ja zur Geburtshilfe: Ein richtiger Schritt in die Offensive
Gemessen werden die Verantwortlichen am Ende aber nicht an ihren Bekenntnissen, sondern an den Ergebnis ihrer Bemühungen.
Der politische Wille ist da: Im Nördlinger Stiftungskrankenhaus sollen auch in Zukunft Kinder auf die Welt kommen können. Und das war gestern schon einmal eine gute Nachricht. Schließlich hatten zuletzt im Ries hinter vorgehaltener Hand Gerüchte die Runde gemacht, dass es bald vorbei sein könnte mit den „echten Nördlingern“, dass die Geburtshilfe geschlossen werden könnte. Dass Landrat Stefan Rößle und gKU-Vorstandsvorsitzender Jürgen Busse gestern mit einer Pressekonferenz in die Offensive gingen, um die Gemüter zu beruhigen, war wichtig.
Ihr Bekenntnis zu einer Hauptabteilung für das Nördlinger Stiftungskrankenhaus allein wird ihnen aber auf Dauer wenig nützen. Demonstrativ betonten Busse und Rößle zwar, dass sie optimistisch seien, genügend Fachmediziner nach Nördlingen holen zu können. Man habe bereits Kontakt zu Ärzten aufgenommen und einen Headhunter engagiert, der geeignete Kandidaten aufspüren soll. Gemessen werden die Verantwortlichen am Ende aber nicht an ihren Bekenntnissen, sondern an den Ergebnissen ihrer Bemühungen.
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