Jeld-Wen-Mitarbeiter wollen 5,5 Prozent mehr Geld
Arbeiter in Oettingen fordern mehr Geld, da es der Branche gut gehe. Die Firma betont die Konkurrenzsituation.
In der Kälte haben sich etwa 100 Personen versammelt, einige von ihnen wärmen sich die Hände an Kaffeebechern. Vier Kannen Kaffee haben die Organisatoren mitgebracht. Die Gewerkschaft IG Metall hatte zu einer Aktion bei der Firma Jeld-Wen in Oettingen aufgerufen. Die Gewerkschaft fordert mindestens 5,5 Prozent mehr Gehalt für die Beschäftigten in der Holz- und Kunststoffverarbeitenden Industrie.
Betriebsrat: Es geht um 600 Mitarbeiter
Thomas Schürer ist Vorsitzender des Betriebsrates, er sagt bei der Veranstaltung: „In den vergangenen Jahren hat die Firma positive Zahlen geschrieben. Deswegen sind die Forderungen völlig gerechtfertigt.“ Die Auftragsbücher seien voll und Jeld-Wen stelle weitere Mitarbeiter ein. Gerade im Handwerk sei es aber immer schwieriger, an Auszubildende zu kommen. Deswegen fordere man zusätzlich für diese eine höhere Vergütung, damit die Firma auch in Zukunft konkurrenzfähig bleibe. Am Standort Oettingen gehe es um 600 Mitarbeiter. Aber an deren Tarifvertrag würden sich auch die Standorte in Hamburg und Mittweida orientieren, das seien noch einmal insgesamt 300 Beschäftigte, für die man eintrete. Einen möglichen Streik schließt Schürer nicht aus.
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