1150 Jahre Bühl gefeiert
Das Dorf blickte zwei Tage lang mit vielen Gästen auf seine lange Geschichte zurück. Es gab Musik, Theater, Kabarett, Spiele, Führungen und Ausstellungen
1150 Jahre – so lange datiert sind nicht einmal alle Städte, dafür aber das kleine Bühl im Ries. Mit seinen gerade mal 220 Einwohnern und vielen Besuchern feierte der Alerheimer Gemeindeteil am Wochenende das Jubiläum mit einem mittelalterlichen Sommerfest sowie Spielen und Aufführungen rund um das Dorfzentrum.
Und das alles, weil das kleine Südriesdorf auf einer Urkunde aus dem Jahr 868 genannt ist. Damals erhielt König Ludwig der Deutsche durch Tausch vom Kloster Lorch Güter „in Buila inter Retiam et sualavelden“ (in Bühl zwischen dem Ries und dem Sualafeld). Somit gilt das Dorf als eines der ältesten urkundlich genannten in unserer Gegend. Sein Name stammt vom althochdeutschen „buhli“ ab und bedeutet so viel wie Hügel, womit hier die Erhebung in der Ortsmitte gemeint ist, auf der sich die Kirche St. Maria und der befestigte Friedhof befinden. Dort gab es am Wochenende zwei Kirchenführungen. Aber auch sonst war in dem Dorf einiges an zwei Tagen geboten, zudem wurden am Sonntagvormittag noch ein Freiluft-Gottesdienst am neuen Dorf-Platz an der Schwalb mit Einweihung der 2016 grundsanierten Ortsstraße gefeiert.
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