Das reiche Erbe Hainsfarths in neuem Glanz
Am Sonntag findet in Hainsfarth ein Festakt für den neuen Vorplatz der Synagoge, der Mikwe und des Bürgerhauses statt.
Sigried Atzmon, die erste Vorsitzende des Freundeskreises der Synagoge Hainsfarth ist froh, dass es endlich geschafft ist, wofür sie und ihre Mitstreiter jahrelang gekämpft hatten: die Neugestaltung des Synagogenvorplatzes mit Mikwe. „Alle Parameter jüdischen Lebens in Hainsfarth sind jetzt als Gesamtes zu sehen“, sagt Sigried Atzmon, „Schulhaus, Synagoge, Mikwe und Friedhof sind zusammengeführt als ein einmaliges Zeugnis jüdischer Kultur in Bayerisch-Schwaben.“
Dass im Zuge der Umgestaltung aus der alten jüdischen Schule ein Bürgerhaus für alle Bürger der Gemeinde geworden ist, sieht Klaus Engelhardt, Bürgermeister von Hainsfarth, als besonderen Glücksfall. „Es war wirklich nicht einfach, dieses Projekt zu realisieren“, sagt er. Nicht nur er, sondern auch schon sein Vater haben sich jahrelang für die Akzeptanz dieses Ensembles eingesetzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.