Radiant Rush rockt Riom
„Fête de la musique“ in der Nördlinger Partnerstadt
Während viele Nördlinger Bürgerinnen und Bürger vergangenen Samstag die Mess’ und den Mess’-Umzug besuchten, reisten einige Jugendliche mit Jugendpfleger Michael Schwarz in die Nördlinger Partnerstadt Riom. Dort war ein Festival, das „Féte de la musique“ und Riom lud dazu Jugendbands ihrer Nachbarstädte ein. Am Samstagmorgen begrüßte der Bürgermeister Pierre Pécoul alle jungen Musiker. Eingeladen waren neben französischen Bands, spanische Newcomer aus der Partnerstadt Algemesi und die Nördlinger Band Radiant Rush (RR). „Das Europa immer mehr zusammenwächst, lassen solche Aktionen erkennen“, so Pécoul. Nach dem Empfang und einer kurzen Stadtführung ging es auf das Open Air Gelände vor dem Bahnhof. Ganz Riom war auf den Beinen, da dieses musikalische Fest jedes Jahr stattfindet und in diesem Jahr zum ersten Mal mit Bands aus den Partnerstädten. Das Partnerschaftskomitee aus Riom kümmerte sich sehr gut um die europäischen Besucher, denen es in diesen Tagen an nichts fehlte. Um 20.30 Uhr war es dann soweit, die Nördlinger waren Opener auf dem Gelände und trafen mit gecoverten Songs, sowie ihren eigenen Liedern offensichtlich genau den Nerv der Riomer. Die sechs jungen Musikerinnen und Musiker aus dem Ries rockten über eine Stunde die Partnerstadt.
Die Musik von Radiant Rush lässt sich in keine Schublade stecken und ist von Alternative, Indie, Rock und Ska geprägt. Die Sängerin Silvia Neumann begeisterte das Publikum mit ihrem Französisch, um so den Kontakt zu dem Publikum zu halten. Daniel Lutz, Sänger und Gitarrist, hielt die Stimmung durch seine „trilingualen“ Witze mit deutsch-französisch-englischem Humor oben. Sina Elz an der Gitarre, zeigte ihr Können zusätzlich durch Soloauftritte mit ihrem Saxophon. Christina Ortler am Keyboard und Wolfgang Groß am Bass untermauerten das gesamte Konzept von Radiant Rush. Franzi Bäurle am Schlagzeug und auf diesem Open Air die einzig weibliche Musikerin welche „Sticks“ in ihren Händen hielt, vollendet das außergewöhnliche Sextett. Die Musik ging ins Blut und da Frankreich am Freitagabend fünf zu zwei gegen die Schweiz gewann, waren die Besucher des Festivals alle sehr gut gelaunt und in bester Stimmung.
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