Kälber auch im Sommer gefragt
Wertingen Mit einiger Skepsis erwarteten die Beschicker den Termin des Juli-Zuchtviehmarktes. Bei hochsommerlichem Wetter war die Getreideernte in vollem Gange, was die Aussichten auf einen positiven Marktverlauf trübte. Doch allen Unkenrufen zum Trotze fanden sich unerwartet viele Kaufinteressenten ein, und am Ende war das komplette Marktangebot vergriffen.
Bei den Zuchtbullen standen 11 Tiere mit hervorragenden Ahnenleistungen zum Verkauf. Drei von ihnen wurden für den Prüfeinsatz auserkoren. Den an der Spitze gehenden "Manitoba"-Sohn mit überragenden Mutterzuchtwerten sicherte sich die Besamungsstation Höchstädt. Ein Nachkomme von "Imposium" ging ebenfalls nach Höchstädt. Die Besamungsstation Neustadt/Aisch ließ sich einen Abkömmling von "Hupsol" nicht entgehen. Die restlichen Zuchtstiere wurden von Milchviehhaltern für den Natursprung ersteigert.
Mit 40 vorgestellten Jungkühen lag das Angebot der Jahreszeit entsprechend im normalen Rahmen. Zur von etlichen Spekulanten erwarteten "Schnäppchenjagd" kam es allerdings nicht. Dafür war die Schar der Besucher mit ernsthaftem Kaufinteresse doch zu groß. So kamen die Gebote über die gesamte Versteigerung hinweg recht flott und bewegten sich am Ende zwischen 1100 und 1750 Euro. Der Durchschnittserlös lag mit 1383 Euro höher als bei der letzten Auktion. Drei Zweitkalbskühe wechselten zwischen 1100 und 1450 Euro den Besitzer.
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