Kaiser Postumus im Ries
In Wechingen kam im vergangenen Jahr eine seltene Münze zutage. Was der außergewöhnliche Fund zu bedeuten hat.
Wechingen Im Frühjahr 2015 fand sich auf einem Acker der Gemeinde Wechingen eine römische Bronzemünze – ein sogenannter „Dupondius“. Durchmesser ca. 2,8 Zentimeter, geprägt wohl in Lyon. Auf einer Seite, ziemlich abgegriffen, wurde die sitzende Göttin „Salus“, also die Göttin des Heils und der Wohlfahrt, eine Schlange fütternd, abgebildet. Auf der anderen Seite ist der bärtige Kopf des „Soldatenkaisers“ Postumus mit Strahlenkrone zu erkennen. Es handelt sich dabei um einen der ganz seltenen Funde direkt aus der Zeit nach der römischen Aufgabe des Limes, des römischen Grenzwalles um 259/260 nach Christus sowie der Provinz Rätien nördlich der Donau.
Hier kommen jetzt „Marcus Cassianius Latinius Postumus“ und die Germanen mit ins Spiel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.