Keine Chance auf Tempo 80
Die Bundesstraße, die durch Kleinerdlingen führt, macht vielen Bürgern dort Sorgen. Doch die Stadt Nördlingen kann nur wenig dagegen tun.
Es gab Gesprächsbedarf. Draußen, vorm Gemeindezentrum, waren alle Parkplätze belegt, drinnen drängten sich die Menschen an den Tischen eng beisammen, um noch einen Sitzplatz zu erhalten. Immerhin: Sitzen konnte bei der ersten Bürgerversammlung in Kleinerdlingen seit 2012 am Ende jeder. Reden auch, darum ging es schließlich: Dass die Bürger sich beteiligen und der Verwaltung von ihren Wünschen und Problemen vor Ort berichten.
Viele Probleme der Kleinerdlinger, das wurde klar, hängen mit dem Straßenverkehr zusammen. Da ist vor allem die Bundesstraße 466. Die führt Autofahrer am Rande Kleinerdlingens entlang. Also nicht mitten durch den Ort, aber recht nahe an einer Wohnsiedlung vorbei. Hier ist Tempo 100 erlaubt, eine gefährliche Sache, wie eine Frau anmerkte, die sich um die Kinder sorgte. „Die Straße ist nicht nur laut, sondern auch gefährlich.“ Zumal viele Autofahrer in dem Bereich zu schnell unterwegs seien. Die Frau wollte wissen, ob die Chance bestehe, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit an der Stelle gesetzlich zu reduzieren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.