
Der Preis ist heiß


Bei der Astholzversteigerung in Kleinsorheim wird um günstiges Brennholz mit harten Bandagen gekämpft. Zum ersten, zum zweiten und...?
Der Mensch liebt es, um die Wette zu bieten. Im Fernsehen wird um alles mögliche gefeilscht. Beim einen Sender gibt es antike Kunst und Zierrat, beim anderen werden zurückgelassene Container oder Garagen gehandelt. Im Internet versteigern Nutzer auf Plattformen wie „Ebay“ alles, was man sich vorstellen kann.
Da sind die Rieser nicht anders – auch wenn hier bodenständigere Dinge bei Auktionen feil geboten werden. Zum Beispiel Holz. Das sei in der Region eine echte Tradition, sagt der Leiter des Forstbüros der Fürst Wallerstein Forstbetriebe, Josef Grau. Jedes Jahr treffen sich hunderte Menschen und bieten auf das, was im Wald nach der Holzernte übrig bleibt. Dort, wo neue Bäume nachwachsen, werde der Altbestand entfernt, erklärt Grau. Die massiven Stämme gehen in die Industrie oder werden weiterverarbeitet. Was dabei in den Waldstücken liegen bleibt, Baumkronen und Astholz, stoße im Handel auf wenig Interesse – bei Privatleuten mit einem Kachelofen im Wohnzimmer dafür auf umso mehr. Deshalb werde das Holz an Endverbraucher aus der Region versteigert, die dieses dann selbst aufarbeiten, also sägen und abtransportieren müssen, sagt Grau. „Es ist eine Situation, von der beide Seiten profitieren. Wir müssen das Astholz nicht aus dem Wald holen, und die Leute bekommen günstiges Brennholz in bester Qualität.“
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