Wie kann der Traum vom Almarin weiter verwirklicht werden? Worum es am Ende geht, lesen Sie im Wochenkommentar.
Wer diese Geschichte das erste Mal hört, glaubt sie nicht. Ein Hallenbad, seit Jahren geschlossen, reif für den Abbruch, soll für eine Woche wieder öffnen? Kann nicht sein! Ist ein Witz! Schlecht recherchiert?! Nein. Das Almarin soll tatsächlich ab dem 2. April für einige Tage wieder in Betrieb gehen – diese Woche wurde das erste Mal Wasser ins große Becken gelassen. Dessen Qualität muss für die Aktionswoche selbstverständlich den hohen Ansprüchen genügen. Doch sicher ist schon jetzt: Die Helfer, die zahlreichen ehrenamtlichen Handwerker, haben Großes geleistet. Und die vielen Unternehmen, die kostenlos Material und Werkzeug zur Verfügung gestellt haben, haben bewiesen: Die Rieser halten zusammen, wenn es darauf ankommt.
Doch tun sie es wirklich? Denn es geht am Ende nicht darum, dieses Hallenbad ein allerletztes Mal eine Woche zu öffnen. Es geht darum, es wieder in Betrieb zu nehmen. Das ist es, was die Menschen in Mönchsdeggingen und in vielen anderen Rieser Kommunen wollen. Landrat Stefan Rößle scheint das jetzt erkannt zu haben – am vergangenen Samstag sagte er im Almarin, dass just nebenan ein Besucherzentrum für den Unesco Global Geopark entstehen solle. Sicher sind noch viele Hürden zu überwinden. Doch Rößle wird sich an seinem Versprechen messen lassen müssen. Kommt das Erlebnismuseum, dann bedeutet das nicht nur, dass Millionen Euro in Mönchsdeggingen investiert werden. In der kleinen Riesgemeinde wird es dann nicht nur ein Hallenbad, sondern auch ein Erlebnismuseum geben – Ausflugsziele und Touristenattraktionen.
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