Plus David Wittner wurde früh als möglicher Oberbürgermeister in Nördlingen gehandelt. Jetzt wird er das Amt im Mai antreten. Und damit in der denkbar schwierigsten Zeit, kommentiert RN-Redaktionsleiterin Martina Bachmann.
Die Wahl eines Oberbürgermeisters ist eine Persönlichkeitswahl. Die Menschen schenken demjenigen ihr Vertrauen, den sie kennen und der bei ihnen einen guten Eindruck hinterlässt. Auch deshalb hat David Wittner das Rennen um die Nachfolge von Oberbürgermeister Hermann Faul für sich entschieden.
Der 37-Jährige war mit einem größeren Bekanntheitsgrad als sein Konkurrent in der Stichwahl, Steffen Höhn, gestartet. Und er begann seinen Wahlkampf früher als der CSUler. Der ging eigentlich schon los, als Wittners Name in der Stadt immer wieder fiel, als es um mögliche OB-Kandidaten ging. Schon damals wurde der 37-Jährige beobachtet, schon damals war er in der Stadt präsent, schon damals lernten ihn viele neu kennen. In den folgenden Monaten präsentierte sich Wittner energisch, durchsetzungsstark, teamorientiert und durchaus auch mal angriffslustig. Stets machte er deutlich, dass er unbedingt Nördlingens neuer Oberbürgermeister werden wolle.
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