Plus In Nördlingen versuchte es ein Gast in einem Wirtshaus sogar mit dem QR-Code eines Bahntickets: Der stellvertretende Redaktionsleiter der Rieser Nachrichten, Robert Milde, kritisiert den Betrug mit gefälschten Impfausweisen.
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass. Die alte Redensart wird benutzt, wenn jemand einen Vorteil haben möchte, aber nicht bereit ist, etwas dafür zu geben. Oder, konkret übertragen auf unser Thema: Wenn jemand nicht willens ist, sich impfen zu lassen, aber trotzdem die Vorzüge eines Impfausweises in Anspruch nehmen will.
Fünf Personen haben vergangene Woche in einer Bopfinger Apotheke versucht, sich mit gefälschten Impfnachweisen einen QR-Code zu besorgen. Sie sind aufgeflogen und die Polizei ermittelt. Das ist gut so und hat hoffentlich abschreckende Wirkung. Denn wer vorgibt, die 3 G-Regeln einzuhalten und es in Wirklichkeit nicht tut, der bringt andere Menschen mutwillig in Gefahr. Beispielsweise in Restaurants oder Kinos, wo die Besucher guten Glaubens sind, sich ausschließlich in der Gesellschaft von Geimpften, Genesenen oder Getesteten zu bewegen. Also Menschen, die verantwortungsvoll mit den nicht zuletzt durch den stetigen Impffortschritt mühsam erkämpften Lockerungen nach der harten Zeit des Lockdowns umgehen.
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Geimpfte und Genese können genauso den Virus weitergeben wie nicht Geimpfte.