Friedhofsgebühren in Reimlingen steigen
Im Gemeinderat geht es zudem um die Sanierung der Kita Sankt Georg.
Die Verwaltungsgemeinschaft Ries hat die Friedhofsgebühren der Gemeinde Reimlingen neu kalkuliert – mit der Folge, dass es ab dem neuen Jahr mitunter drastische Erhöhungen geben wird. Einer entsprechenden Anpassung der Gebührensatzung hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mit der Gegenstimme von Joachim Ramisch vorgenommen. Dieser hält die Sätze für zu hoch. Er plädierte dafür, mehr Urnengräber auf dem örtlichen Friedhof zu günstigen Konditionen anzubieten, nicht zuletzt weil sich die Bestattungskultur mittlerweile geändert habe.
Bürgermeister Leberle: „Riesenschritt nach oben“
Bürgermeister Jürgen Leberle sprach denn auch von einem „Riesenschritt“ nach oben. Der Kommune bleibe allerdings nichts anderes übrig, weil in den zurückliegenden Jahren die Defizite gravierend gewesen seien. Auch die überörtliche Prüfung habe eine Gebührenanhebung empfohlen. Von den höheren Entgelten betroffen sind alle Arten der Bestattung sowie die Nutzung der Leichenhalle. Ein einfaches, durchschnittliches Grab, so rechnete Rathauschef Leberle gegenüber unserer Zeitung vor, koste künftig für 20 Jahre rund 600 Euro.
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