Das Brückenfest lebt weiter
Nach kontroversen Diskussionen beschließt der Harburger Stadtrat einen höheren Zuschuss. Der ist an Bedingungen geknüpft.
So viel vorneweg: 2019 gibt es in Harburg wieder ein Brückenfest. Dann kann auf und an dem historischen Bauwerk an der Wörnitz wieder kräftig gefeiert werden. Ein erhöhter, regelmäßiger Zuschuss der Stadt, der an Bedingungen geknüpft ist, macht dies möglich. Von Feierlaune war am Donnerstagabend freilich wenig zu spüren, als sich der Stadtrat mit dem Thema beschäftigte. Über Wochen und Monate hinweg war die finanzielle Hilfe für das Fest kontrovers diskutiert worden. Auch in der Sitzung war die Stimmung angespannt, prallten doch höchst unterschiedliche Ansichten aufeinander.
Bürgermeister Wolfgang Kilian war sichtlich bemüht, Dampf aus dem Kessel zu nehmen. Er legte den Sachverhalt dar. Vor zwei Jahren beschloss der Stadtrat einstimmig, den Heimatverein mit 2500 Euro jährlich zu unterstützen. Dieser Betrag wurde 2016 und 2017 auch ausbezahlt. Im vorigen Jahr sagte der Heimatverein dann das Brückenfest ab. Unter den gegebenen Umständen könne er das Ereignis nicht mehr stemmen. Dem Brückenfest drohte das Aus. Einige Äußerungen taten das übrige, dass fortan das Verhältnis zwischen Verein und Stadtrat belastet war.
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