Petra Wagner hat entschieden, ob sie Stadträtin in Oettingen wird
Plus Nach Petra Wagners Niederlage bei der Wahl in Oettingen steht fest, dass sie nicht mehr lange Bürgermeisterin sein wird. Eine Entscheidung stand bis heute noch aus: Wie geht sie mit ihren Mandaten für Kreis- und Stadtrat um?
Petra Wagner hat wahrlich keine einfachen Tage hinter sich. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben auch in Oettingen vieles auf den Kopf gestellt. Sogar die Niederlage der Oettinger Bürgermeisterwahl gegen Herausforderer Thomas Heydecker hätte fast in den Hintergrund rücken können, wäre nicht noch eine Entscheidung ausgestanden. Denn Wagner kandidierte nicht nur erneut für das Bürgermeisteramt, sondern auch für den Stadtrat und den Kreistag. Eine Woche hatte sie nun Zeit, um das Wahlergebnis zu widerrufen. Ihre Entscheidung steht inzwischen fest.
Wagner schreibt auf RN-Anfrage: „Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, mein Stadtratsmandat nicht anzutreten. Ich bitte die Wählerinnen und Wähler hierfür um Verständnis. Auf Kreisebene werde ich mich weiterhin mit voller Energie zum Wohle unserer Region einsetzen. Ich freue mich auf die Aufgaben!“ Auf die Frage, warum sie diese Entscheidung getroffen hat, geht sie nicht ein. Aber sie sagt: „Auch wenn mich die Wahlniederlage in Oettingen schmerzt, so bedanke ich mich herzlich bei all denjenigen Wählerinnen und Wählern, die mir ihre Stimme und damit ihr Vertrauen gegeben haben.“ Ihrem Nachfolger wünsche sie alles Gute. In ihrer Zeit als Bürgermeisterin habe sie in vielen Bereichen entscheidende und weitreichende Maßnahmen planen und teilweise umsetzen können. Einige Baumaßnahmen seien abgeschlossen, andere stünden bevor, schreibt sie in einer E-Mail weiter. „Für viele Projekte wurden die Weichen in eine positive Zukunft gestellt, entweder durch die Zusage von sehr hohen Fördermitteln (u. a. aus Bundesprogrammen oder der Städtebauförderung), durch die gute Vorarbeit von Planungsbüros und der Verwaltung oder die hervorragende Begleitung aller beteiligten Behörden.“ Außerdem bedankt sie sich für den Zuspruch auf Kreisebene.
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