
Wahl zum Landrat: Vier Kandidaten für ein Amt

Plus Landrat Stefan Rößle muss mit drei Mitbewerbern um die Gunst der Wähler konkurrieren. Welche Ziele die Kandidaten haben.

Nach Weihnachten ist vor dem Wahlkampf-Endspurt: Am 15. März findet in Bayern die Kommunalwahl statt. Nicht nur die Gemeinde- sowie Stadträte und zahlreiche neue Bürgermeister werden im Landkreis Donau-Ries an diesem Tag gewählt. Es geht auch um den Posten des Landrats, um den aktuell vier Männer konkurrieren. Wir stellen ihnen die Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge vor:
- Nico Ach ist 38 Jahre alt und hat mit seiner Lebensgefährtin einen vier Jahre alten Sohn. Der Donauwörther wurde von den Grünen als Kandidat für das Amt nominiert. Ach hat Informatik studiert und ist Geschäftsführer eines IT-Unternehmens. Er will das Mobilitätsangebot im Landkreis verbessern: „Einen ÖPNV gibt es derzeit so gut wie gar nicht.“
Nico Ach beschäftigt sich mit dem Thema Armut
Weiteres Thema auf seiner Agenda: Armut. Die gebe es auch im Landkreis, wie eine Studie zeige, gerade Rentner würden aus Scham Leistungen nicht abrufen. „Da liegt es an der Politik, zu helfen.“ Ach will die „Symbolpolitik“ von Amtsinhaber Stefan Rößle beenden, wie er sagt. Der schiebe Dinge an – wie die Pflanzung von Bäumen – doch dann höre man nichts mehr von dem Projekt. So sei es auch beim Thema Nachhaltigkeit. Dabei könnte beispielsweise der AWV deutlich mehr leisten, meint Ach – und sich etwa dem Thema Müllvermeidung annehmen.
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