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Kommunalwahl 2020 in Nördlingen
20.09.2019

Wittner: Im Dialog für Nördlingen

David Wittner bei der Nominierung.
Foto: Jochen Aumann

David Wittner wird von den Mitgliedern der PWG Nördlingen offiziell zum Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2020 nominiert. Er stellt erste Ideen für die Stadt vor.

Es gibt diesen einen Moment, in dem alles klar ist. David Wittner steht vor der Leinwand, auf der das Bild von ihm und seiner Familie beim Radfahren zu sehen ist. Um ihn herum erheben sich die Menschen von ihren Plätzen, sie feiern den soeben einstimmig nominierten Oberbürgermeister-Kandidaten der PWG Nördlingen mit minutenlangem Beifall. Der ist sichtlich ergriffen. Der große Vertrauensbeweis der Parteifreien bedeute ihm „sehr, sehr viel“, sagt der 36-Jährige schließlich und betont: „Wir sind ein tolles Team, wir werden alles geben.“

Nominierung David Wittner (PWG)

Es ist proppenvoll an diesem Abend im Restaurant Kleibls in Nördlingen, die Bedienungen kommen kaum noch durch. Eigentlich ist das Drehbuch für diese Veranstaltung längst geschrieben. Vor rund einem Jahr hat die PWG sich für den Nördlinger David Wittner als OB-Kandidaten ausgesprochen, schon zuvor war der Familienvater als solcher gehandelt worden. Und doch ist die Anspannung zu Beginn des Abends greifbar. PWG-Vorsitzender Johannes Ziegelmeir macht den Anfang, berichtet von einem Mitgliederzuwachs: 26 Männer und Frauen seien ins Team dazu gekommen, seit Wittner als Kandidat vorgestellt wurde. Danach sind dessen Wegbegleiter dran: Sein Chef, Oberbürgermeister Hermann Faul, sagt, der Tourist-Info-Leiter stehe für „Vertrauen, Zuverlässigkeit und Strebsamkeit“. Der Trainer des TSV Nördlingen, Andreas Schröter, attestiert ihm Willensstärke und die Fähigkeit, andere zu motivieren. Für Schmunzeln sorgt Georg Beyschlag, einer von Wittners Freunden: „Ich kenne wenige Leute, die ihre Ziele konsequenter verfolgen als Du.“

Diese Ziele will Wittner als Oberbürgermeister umsetzen

Danach greift der PWG-Kandidat selbst zum Mikrofon. Er spricht nicht nur über seine Leidenschaft für Nördlingen, über seine Werte und über sein Team. Er benennt auch konkrete Ziele, die er als Oberbürgermeister umsetzen will. Bei seinen Besuchen in den Stadtteilen habe er festgestellt, dass in jedem etwas anderes im Mittelpunkt stehe. Um Großprojekte sollte sich die Stadt aus Wittners Sicht weiterhin kümmern – doch viele Probleme würden die Menschen vor Ort selbst lösen, sofern man ihnen die Chance dazu gebe. Der Kandidat will die Stadtteile für solche Aufgaben mit Budgets ausstatten, über die die Verantwortlichen verfügen können.

Wittner will zudem eine Art Naherholungsgebiet vor den Stadttoren schaffen. Dafür will er den Zugang zu den stadteigenen Grundstücken im Stadtgraben im Bereich zwischen Bädle und Schlössle öffnen und einen Übergang zum Eisplatz schaffen. Der Familienvater spricht sich beim Thema Wohnen für die Nachverdichtung aus. Es gebe in Nördlingen Brachflächen und unbebaute Grundstücke, die man im Blick haben müsse, wenn man überlege, in Richtung Kleinerdlingen oder im Osten neue Bauplätze zu schaffen.

Der Marktplatz ist für den PWG-Kandidaten ein zentraler Platz, an dem die Stadt auch schon investiert habe. Jetzt gehe es darum, mit den Eigentümern in den Dialog zu treten: „Der Marktplatz muss leben.“ Wittner kann sich einen Musikpavillon an dieser Stelle vorstellen. Den Bahnhof sieht er als „Mobilitätsdrehscheibe“, ein Stundentakt in Richtung Nürnberg, Stuttgart und München bezeichnet er als wünschenswert. Von dort sollten auch kleinere Busse in hoher Frequenz fahren. Zudem will Wittner die rund 20000 Nö-Cards, die im Umlauf sind, für den ÖPNV nutzen – was ihm an diesem Abend großen Beifall einbringt.

„Wir brauchen einen Treffpunkt für Jugendliche“, fordert der Familienvater zudem – und schlägt vor, den Rieser Sportpark weiter zu entwickeln, auch Freizeit-Angebote zu schaffen, die jahreszeitlich unabhängig nutzbar sind. Für den Stiftungswald der Stadt schlägt er Beweidungsprojekte vor, beispielsweise mit Galloway-Rindern.

All die Ideen lassen sich aus Wittners Sicht nur im Miteinander vorantreiben und verwirklichen. Deshalb will er den „Nördlinger Dialog 2030“ starten und die Bevölkerung mitnehmen. Einfache Antworten gebe es nicht: „Mein Weg ist der des Dialogs.“ Jetzt gelte es, Nördlingens Zukunft gemeinsam zu gestalten.

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