Ein Schatzkästchen voller Renaissancemusik
Das Ensemble „Capella de la Torre“ begeistert in der Klosterkirche Auhausen das Publikum
Wer zweifelt, dass es sinnvoll sei, auf Musikinstrumenten zu spielen, wie sie vor mehr als 500 Jahren gebaut wurden – Blasinstrumente noch ohne Klappen und Ventile, die sich seither zu heute modernen Instrumente entwickelten – konnte das in der Klosterkirche Auhausen erleben, als das Ensemble „Capella de la Torre“ zu Gast war. Kein Wunder, dass die Ensembleleiterin Katharina Bäuml voll Begeisterung von diesem einer Basilika gleichenden Kirchenraum schwärmte, bietet er doch der Renaissance-Musik die authentische Klangentfaltung und Atmosphäre, zusammengefasst im Titel des Kon-zertprogramms „Tutto il mondo è fantasia“ (Die ganze Welt ist Fantasie).
Das war auch der wesentliche intellektuelle Antrieb des berühmtesten Genies aller Zeiten, Leonardo da Vinci, dessen unendliche Fantasie ihn zu unzähligen Erfindungen motivierte, als Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph. Er beschäftigte sich aber auch mit Musik, entwickelte – teils kuriose – Musikinstrumente und schrieb unterhaltsame Lieder. Er starb genau vor 500 Jahren, was das Ensemble „Capella de la Torre“ einen berechtigten Blick auf die Musik richten ließ, die da Vinci hörte und die in seinem Leben eine Rolle spielte.
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