Kreishandwerksmeister Luther: „Um Nordschwaben mache ich mir keine Sorgen“
Plus Am Samstag ist Tag des Handwerks. Ein Interview mit Kreishandwerksmeister Werner Luther über Gegenwart und Zukunft des Wirtschaftszweigs und darüber, warum er für junge Menschen attraktiver wird.
Herr Luther, am Samstag ist Tag des Handwerks. Gibt es derzeit Grund zu feiern – zumindest mehr als in anderen Branchen?
Werner Luther: Ja, mehr als in anderen Bereichen auf jeden Fall. Die Corona-Pandemie hat uns im Großen und Ganzen nicht so sehr erwischt. Ausnahmen waren die Friseure, die lange schließen mussten. Gerade Bäcker und Metzger hatten ebenso Ausfälle, sofern sie Catering betreiben. Im Bau- und Baunebengewerbe lagen die Einbußen praktisch bei null. Ich hatte zu Beginn Sorgen, weil die Abstände auf den Baustellen schwierig einzuhalten waren, aber es hat gut funktioniert. Die Firmen haben Hygienekonzepte eingeführt, Mitarbeiter in kleineren Gruppen zur Baustelle geschickt, Einzelzimmer gebucht und anderes. So ist das Handwerk besser durch die schweren Monate gekommen, als die Industrie mit teils heftigen Umsatzeinbußen.
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