Konzert in Auhausen war ein außergewöhnliches Musikerlebnis
Plus Bei einem Konzert in Auhausen kommen besondere Instrumente zum Einsatz. Auf ihren Gamben spielen die Musiker an dem Abend unterschiedliche Lieder.
Die Instrumente, die beim Konzert des Ensembles Da Gamba in der Klosterkirche der ehemaligen Abtei Auhausen gespielt wurden, sehen ein wenig aus wie Cellos. Aber das sind sie nicht. Das ist daran erkennbar, dass der Resonanzkörper nach oben etwas spitzer verläuft, das Griffbrett Bünde wie die Gitarre hat und sechs Saiten, aber mit einem Bogen gespielt wird. Sie steht nicht mit einem Stachel auf dem Boden, sondern wird zwischen den Oberschenkeln gehalten. Durch das Streichen werden besonders weich klingende Töne entlockt.
Die Gambe wird wie eine Gitarre gezupft
Als alle drei Gambisten gemeinsam musizierten, verbreitete sich ein überraschend voller Klang, denn auf einer Gambe können problemlos, nicht nur beim Zupfen, sondern auch beim Streichen Akkorde, also mehrere Töne gleichzeitig, gespielt werden. Der einschmeichelnde Klang der drei Bass-Gamben ließ verstehen, warum diese Instrumente im 16. und 17. Jahrhundert so beliebt waren, dass sie in den vornehmen Häusern nicht nur verbreitet, sondern auch gespielt wurden.
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