Die Probleme haben sich verändert
Haben die Flüchtlinge anfangs nur Essen und ein Dach über dem Kopf gebraucht, so geht es jetzt um mehr. Was Integrations-Lotsen dazu tun und um welchen Personenkreis es geht.
Die Asyl-Situation im Landkreis hat sich spürbar entspannt, seit die Flüchtlingswelle, die nach Deutschland schwappt, abebbt. Das ist in der Wahrnehmung der Bürger so, drückt sich vor allem aber auch in konkreten Zahlen aus. Waren in akuten Zeiten Anfang 2016 rund 1723 Asylsuchende in dezentralen Unterkünften des Landkreises untergebracht, so sind es aktuell gerade noch 579. Damit haben sich die Probleme und Herausforderungen für den Landkreis verändert. Verschwunden allerdings sind sie nicht.
Anfangs gab es für die Flüchtlinge vor allem zwei elementare Grundbedürfnisse: zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Doch dieses Stadium liegt hinter ihnen. „Wir sind nun mittendrin im Thema Integration“, sagt Landrat Stefan Rößle. „Denn mit der Anerkennung alleine ist es ja nicht getan. Noch sind nicht alle in der Gesellschaft angekommen. Für das gute Miteinander ist noch viel nötig.“
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