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Kreis Donau-Ries
14.09.2020

Landkreis Donau-Ries: Ansprüche an Tierärzte „fast uferlos“

Die Erwartungen an Tierärztinnen und Tierärzte werden immer größer. Das Team einer Tierarztpraxis aus Reimlingen appelliert nun an einen kleinen Teil der Tierbesitzer, der nicht selten fast Unmögliches verlangt.
Foto: Ina Fassbender, dpa

Plus Von Tierärzten wird immer mehr verlangt. Ein Fall aus Reimlingen nach dem Tod einer Babykatze zeigt, wie ratlos Tierärzte teilweise nach den Reaktionen mancher Tierhalter zurückgelassen werden. Die Landestierärztekammer kennt das Problem.

Eine Geschichte aus Augsburg bewegt Mitarbeiter einer Reimlinger Tierarztpraxis. Der Notarzt Markus Fender verweigerte einen Notfall-Transport ins Krankenhaus und wird anschließend wegen unterlassener Hilfeleistung angezeigt. Doch anders, als der Patient am Telefon beschrieb, hat es sich nicht um einen Notfall gehandelt. Der Mann klagte noch am Telefon über starke Bauchschmerzen und vermutete eine Nierenkolik. An der Haustür stand der Betroffene dann mit gepacktem Koffer in der Hand, seine Verfassung war also besser als geschildert. Das Verfahren wurde später eingestellt. Nach dem bayerischen Notfallgesetz ist genau definiert, wann es sich um einen Notfallpatienten handelt. Die extreme Anspruchshaltung beschäftigte den Notarzt jedoch weiter. Eine Einstellung, die dem Tierarzt-Team aus Reimlingen nicht fremd ist.

Es war die Strafanzeige gegen eine Ärztin aus dem Team nach dem Tod eines Katzenbabys, die die Leiterin der Tierarztpraxis Anke Kaczmarczyk wieder einmal ratlos zurückgelassen hat. Dann las sie in der Augsburger Allgemeine die Geschichte des Augsburger Notarztes und sammelte wieder Kraft. Weil sie sah, dass nicht nur sie und ihr Team vor diesem Problem der überzogenen Anspruchshaltung stehen. Weil nicht nur sie sich die Frage stellen: „Was müssen wir uns alles gefallen lassen, obwohl wir alles geben?“ Und: Weil das Verfahren gegen die bei ihr angestellte Tierärztin schließlich „wegen erwiesener Unschuld“ wieder eingestellt worden ist.

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