Ist dieser Buchs noch zu retten?
Plus Der Buchsbaumzünsler breitet sich in diesem Jahr besonders stark im Landkreis aus. Eine Gärtnerin meint, man müsse vielleicht auf anderes Grün umsteigen.
Die Blätter sind braun, haben schwarze Stellen. Teilweise sind sie ganz weg, nur noch die Ästchen sind zu sehen. Wenn ein Buchs so aussieht, dann war meist ein Tier am Werk, das derzeit vielen Gartenbesitzern Sorgen bereitet: der Buchsbaumzünsler. Natalie Enßlin ist Floristin beim Betrieb 1-A-Garten-Enßlin in Nördlingen: „Jeder Zweite, der momentan zu uns ins Geschäft kommt, ist wegen des Buchsbaumzünslers da.“ Und der könne in einer Nacht schon mal ein ganzes Bäumchen auffressen.
Doch was ist das für ein Tier, das Buchsbesitzer derzeit umtreibt? Der Buchsbaumzünsler sei eine „eingeschleppte Falterart aus Ostasien“, erklärt Paul Buss. Er ist Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege beim Landratsamt Donau-Ries und beschreibt den Buchsbaumzünsler als ein eher nachtaktives Tier, das als Raupe überwintere. Die fresse sich satt, dann verpuppe sie sich in einem Kokon. Der daraus schlüpfende Falter paare sich und lege seine Eier am Buchs ab. Dann gehe der Prozess wieder von vorne los. Bis zu drei Generationen könne es im Jahr geben, wenn es warm genug sei.
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