Landkreis: Pauschale Förderung von Bädern nicht möglich
Landrat Stefan Rößle verweist auf die Rechtslage, die keine pauschale Unterstützung von Schwimmbädern ermögliche. Beim Almarin in Mönchsdeggingen gibt es Fortschritte.
Nicht der Bau eines Schwimmbads stelle Kommunen vor ein Problem, sondern der laufende Betrieb, der hohe Kosten verursache – diese These hat Ursula Straka (SPD) in den Sitzungen von Kreistag und -ausschuss schon mehrfach vorgetragen. Die Lösung des Problems liege ihrer Fraktion nach auf der Hand. Betreiber von Bädern müssten dauerhaft finanziell unterstützt werden, nicht nur durch Fördermittel beim Bau. Deshalb hatte die SPD angeregt, die Möglichkeit zu prüfen, ob der Landkreis Trägern von Schwimmbädern im Rahmen der Sportförderung Zuschüsse zukommen lassen könne.
Über diesen Vorschlag diskutierte am Mittwoch der Kreisausschuss im Landratsamt in Donauwörth. Rechtsrätin Selin Saran machte schnell deutlich, dass das Konzept eines festen Zuschusses rechtlich nicht möglich sei. Nur wenn Schulschwimmen involviert ist, sei dies förderfähig. Auch bei kreisweiten Sporteinrichtungen wie Nachwuchsleistungszentren dürfe der Landkreis unterstützen. Die Behörde dürfe Ausgaben nur zur Erfüllung seiner Aufgaben tätigen, die allgemeine Sportförderung gehöre nicht dazu. Landrat Stefan Rößle ergänzte, er habe bereits all diese Möglichkeiten „rauf und runter“ prüfen lassen, als er die Schirmherrschaft für das Almarin übernommen hat.
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