Altes Verfahren wieder aktuell
Welche Vorteile der Anbau einer Zwischenfrucht hat, wurde jetzt in Reimlingen erklärt
Zwischen zwei Ernten etwas auf den sonst leeren Flächen anzubauen, das machten Bauern schon früher zur Bodenverbesserung. Und auch beim modernen Landwirt erfolgt immer mehr eine Rückbesinnung auf dieses alte Wissen. So kam dann nun auch eine größere Anzahl von ihnen an den Acker von Thomas Hurler am Reimlinger Heuweg, um dessen Ausführungen sowie denen von Kurt Eger-Benninger aus Goldburghausen zu lauschen. Der Wasserberater des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Krumbach mit Sitz am Nördlinger AELF bedankte sich bei Hurler für die Bereitstellung seiner Fläche und die Möglichkeit, dort einen Zwischenfruchtschauversuch an der Bundesstraße 25 durchführen zu können.
Dann betonte Eger-Benninger, dass der Zwischenfruchtanbau immer wichtiger werde, da der Aufwuchs von Feldfrüchten zunehmend abgefahren werde und damit immer weniger organische Masse auf dem Acker verbleibe. „Zwischenfrüchte helfen diese Lücke zu schließen“, so der Fachberater. Auch brächten eingearbeitete Pflanzenreste mehr Struktur in die von immer schwereren Arbeitsmaschinen belasteten Böden. „Auch durch die häufiger werdenden Starkniederschläge sind Zwischenfrüchte im Hinblick auf Erosions- und Wasserschutz unverzichtbar geworden“, so Eger-Benninger. Der hatte den Versuch mit zwölf verschiedenen Zwischenfrüchten oder Mischungen daraus angelegt. Unter diesen gibt es eine große Vielfalt bezüglich Aussaat, Durchwurzelung, Massebildung oder Unkrautunterdrückung.
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