Lauert der Tod in Biogasanlagen?
Jäger vermuten, dass Erreger, die bei Wildtieren chronischen Botulismus verursachen, über die Gärreste von Biogasanlagen auf die Felder ausgebracht werden könnten.
Vor dem Hintergrund der langwierigen Suche nach den EHEC-Erregern sollte man generell sensibilisiert sein für mögliche Wege von Schadstoffen in Nahrungsketten. So vermuten Jäger in der Region, dass Erreger, die bei Wildtieren chronischen Botulismus verursachen, über die Gärreste von Biogasanlagen auf die Felder ausgebracht werden könnten.
Der Weg führe auf jeden Fall über Tierkadaver, die beim Mähen von Biomassepflanzen unbemerkt in die Biomasse gelangen und mit vergoren werden. 40 Grad Gärtemperatur seien ideal für das Verwesungsbakterium; 70 Grad beim Hygienisierungsprozess könnten den extrem resistenten Botulinumsporen nichts anhaben. Über die Gärreste finden die Erreger dann den Weg zum Futter, über das sie von Wild- wie auch Stalltieren aufgenommen werden.
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