Lebensräume verbessern, Lebensgrundlagen erhalten
In Auhausen gibt es wieder Fasane. Wie es gelingen kann, dass alle an einem Strang ziehen
Neue Wege beschreiten und interkommunal zusammenarbeiten: Unter diesem Motto hat der Sprecher des aktuellen bayernweiten Forschungsprojektes für Niederwild, Georg Beyhl, zu einem ersten grenzüberschreitenden Treffen der Jäger, Landwirte und kommunalen Vertreter aus der südlichen Hesselberg-Region, dem Hahnenkamm und dem Nord-Ries eingeladen. Als Referenten zur gut besuchten Veranstaltung in Auhausen konnten die Wildlebensraumberater an den Fachzentren für Agrarökologie, Nicole Stubenhöfer und Philip Bust gewonnen werden.
Zunächst wurde bei einer Begehung die Situation vor Ort vermittelt, insbesondere die bereits aufzeigbaren Erfolge, wie beispielsweise der Wiederansiedlung der Fasane in Auhausen. Im Anschluss wies Beyhl im voll besetzten Schützenhaus auf die Ausgewogenheit des Denkens und der agrarökologischen Maßnahmen hingewiesen: „Die Wildlebensraumberatung darf nicht dazu führen, dass der Landwirtschaft die Lebensgrundlagen entzogen werden.“ Auch werde von mancher Seite der natürliche Zusammenhang falsch erkannt. Die immer wieder geforderte „Reduzierung der Raubwildbejagung führe dazu, dass die artenreiche Natur zurückgehe; Raubwild ist eben selbst Jäger.“
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