Lehrer im Donau-Ries sind „am Limit“
Plus 150 Lehrer protestieren in Löpsingen gegen steigende Anforderungen, unterschiedliche Bezahlung und hohe Arbeitsbelastung. Politikern schlägt der Frust entgegen.
Die Lehrer im Saal sind wütend. Im Löpsinger Gasthaus Adler haben sich 150 von ihnen versammelt, die meisten arbeiten im Schulamtsbezirk Donau-Ries. Manche sind auch aus den Nachbarlandkreisen zum dezentralen Aktionstag des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (BLLV) gekommen. Kreisverbandsvorsitzende Daniela Baumann ist Gastgeberin, Gudrun Meier, BLLV-Vorstandsmitglied im Bezirk Schwaben, moderiert die Veranstaltung „Jetzt sag i was dazu“. Sie begrüßt Wolfgang Fackler, Vorsitzenden des Ausschusses für öffentliches Recht im Bayerischen Landtag. Ihm schlägt laut und emotional unverhohlener Unmut der Lehrer entgegen.
Der CSU-Politiker sitzt dort als Vertreter einer Politik, die erst kürzlich mit einem Maßnahmenpaket auf den eklatanten Lehrermangel an Grund- und Mittelschulen reagiert hat: mit der Heraufsetzung der Teilzeit von 15 auf 24 Unterrichtsstunden etwa. In Gymnasien gelten bereits 23 Stunden als Vollzeit. Zudem wurde das Vorruhestandsalter für sie auf 65 Jahre angehoben – als einzige Beamtengruppe.
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