„Lehrreiche Station“
Nach der geplatzten Bankenfusion
Bopfingen Nach dem Scheitern der Fusion zwischen der Bopfinger Bank Sechta Ries und der Raiffeisen-Volksbank Ries sind Vorstand und Aufsichtsrat der Bopfinger Genossenschaftsbank nach einer Pressemitteilung stolz darauf, dass sie eine Genossenschaft seien, die von ihren Mitgliedern getragen und weitreichende Entscheidungen an der Basis demokratisch beschlossen würden. Deshalb sei es auch eine Selbstverständlichkeit, dass man diese Entscheidungen auch akzeptiere.
Nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat bestünden weiterhin Gründe, die für einen Zusammenschluss mit der Raiffeisen-Volksbank Ries sprächen. Stets habe man betont, einen Zusammenschluss rechtzeitig und freiwillig einzuleiten. Dies bedeute, dass sich die Gremien der Bopfinger Bank weiterhin ohne Zeitdruck mit der Angelegenheit beschäftigen. „Wir denken an weitere Informationen und Einbindung unserer Mitglieder zur Entscheidungsfindung im Rahmen von Mitgliederversammlungen“, heißt es in der Presseerklärung. Und weiter: „Wir betrachten das Abstimmungsergebnis von Unterschneidheim nicht als Beinbruch, sondern als lehrreiche Station auf einem richtigen Weg.“ Wie berichtet, stimmten nur 43 Prozent der Bopfinger-Bank-Mitglieder für eine Fusion mit der RVB Ries. Bei einer Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat wurden von den Aufsichtsratsmitgliedern Georg Seidenfuß als Vorsitzender und Josef Oettle als Stellvertreter einstimmig bestätigt. (bs)
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