Lieber Mücken als Vuvuzelas
Der Frühling war eigentlich ein wässriger Winter - uns hat's gereicht. Den Mücken aber auch - Abermillionen von Larven konnten sich munter in den vielen Wasserlachen entwickeln. Und jetzt haben wir den Salat: Wir schlagen abends im Biergarten nach den Plagegeistern und trauen uns beim Radfahren gar nicht mehr einzuatmen. Dabei ist das Gesurre der Mücken, Fliegen und Wespen derzeit doch eher ein angenehmes Geräusch. Da weiß man wenigstens, dass diese Viecher da sind.
Viel irritierender sind die Vuvuzelas - bei jeder Fernsehübertragung gibt's den imaginären Mückenschwarm mit seinem Gesumme. Auf den Fernseher einzuschlagen bringt ja relativ wenig. Man kann nur den Fußballern - also den Mannschaften, denen wir gewogen sind und die unseren deutschen Jungs nicht gefährlich werden können - die Daumen halten, dass sie sich durch das südafrikanische Getröte nicht aus der Bahn werfen lassen. Aber abgesehen davon: Wie wär's mit einem Vuvuzela-Wettbewerb? Der Sohn meines Nachbarn hat gute Lungen. Er bläst von 8.30 bis 20.30 Uhr.
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