
Erweiterung des Löpsinger Baugebiets wird diskutiert

Plus Im Nördlinger Stadtteil gibt aktuell keinen Baugrund mehr, der für Wohnungen infrage kommt. Was bislang zu den Plänen bekannt ist.

Seit langem sieht sich die Stadt Nördlingen einem großen Druck ausgesetzt, für die Bevölkerung in der Kernstadt und den Stadtteilen genügend Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Verwaltung nehme dieses Thema angesichts steigender Einwohnerzahlen auch sehr ernst, wie Oberbürgermeister David Wittner bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten immer wieder betont und versuche, den Wünschen so gut es gehe nachzukommen.
Für nahezu alle Stadtteile gibt es Ideen oder bereits konkrete Planungen für die Zukunft. Manches ist bereits verwirklicht, wie das Beispiel Nähermemmingen zeigt. Bei allen Überlegungen soll der Innenentwicklung eine immer größere Bedeutung zukommen. Doch in der Praxis erweist es sich oft als schwierig, an Grundstücke im Ortskern zu kommen, weil die Eigentümer nicht bereit sind, diese zu veräußert. So bleibt den Verantwortlichen oft nichts anderes übrig, als bestehende Baugebiete an den Ortsrändern zu vergrößern. Ein Beispiel hierfür lieferte die jüngste Sitzung des Bau-, Verwaltungs- und Umweltausschusses des Stadtrats, wo die Erweiterung des Baugebiets „In der Breite“ in Löpsingen auf der Tagesordnung stand. Weil es in dem zweitgrößten Nördlinger Stadtteil innerorts keinen infrage kommenden Baugrund mehr gibt, bleibt der Stadtverwaltung nichts anderes übrig, als außerhalb Grundstücke zu erschließen mit der Konsequenz, dass sich die Flächenversiegelung weiter fortsetzt.
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