Lohnt sich ein Bürgerladen in der Oettinger Altstadt?
Mit einem Fragebogen möchte die Stadt herausfinden, was die Bürger denken.
Unter dem Titel „Einkaufen in Oettingen“ wurde eine Initiative gestartet, um die Versorgungssituation der Innenstadt genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei sollen Stärken und Schwächen ausgelotet werden, um in der Folge Abhilfe zu schaffen und dadurch die Besucherfrequenz und Attraktivität der Innenstadt zu erhöhen. Gemeinsam mit der Werbegemeinschaft hat Bürgermeisterin Petra Wagner die Idee aufgegriffen, ein Art „Bürgerladen“ einzurichten. Möglich wäre der Ansatz als Café mit Verkauf von regionalen Produkten wie er derzeit in der Gartenschaustadt Wassertrüdingen anläuft: Ein Treffpunkt für alle Generationen oder zum Einkaufen von Produkten des alltäglichen Bedarfs. 20 Fragen umfasst der ausgearbeitete Fragenbogen, der auf der Internetseite der Stadt Oettingen bereits aufliegt und ausgedruckt werden kann.
„Haben Sie Schwierigkeiten ihre Einkäufe von Lebensmitteln und Drogeriewaren in Oettingen zu erledigen?“ Mit dieser Frage startet der Fragebogen und bittet auch um Angabe von Gründen. Welche Verbesserungsmaßnahmen in der Oettinger Innenstadt angekurbelt werden müssten, ob in einem Bürgerladen eingekauft würde und welchen Standort dieser haben sollte oder ob eine finanzielle oder personelle Beteiligung der Kunden erwünscht sei – diese Fragen kreisen um das Thema Bürgerladen. Beantwortet werden soll auch die Frage nach den bisherigen Einkaufsgewohnheiten. Wo Grundnahrungsmittel, Backwaren oder Fleisch- und Wurstwaren eingekauft werden, ob auf Bio- oder Regionalprodukte der Fokus gelegt wird oder auf fair gehandelte Waren.
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