"LuftArt": Nach vielen Jahren hängt in Nördlingen wieder Kunst in luftiger Höhe
Eine Aktion aus dem Jahr 2008 erfährt eine Neuauflage. Was in der Nördlinger Fußgängerzone geplant ist.
„Die Nördlinger Fußgängerzone wird zur Open-Air-Galerie. Zwölf Künstlerinnen und Künstler werden ab Pfingsten selbstgestaltete und -bemalte Stoffbahnen von zwölf Metern Länge und drei Metern Breite vom Kriegerbrunnen bis zur Mohrenapotheke und vom Schrannenplatz bis zum Drogeriemarkt Müller in einer Höhe von sechs bis acht Metern aufhängen und als Kunstwerke der Öffentlichkeit präsentieren. Der Platz vor der Alten Schranne bleibt frei, weil dort keine Aufhängung möglich ist.“ So wurde die Kunstaktion 2008 angekündigt. Nun gibt es eine Neuauflage.
Die Resonanz war seinerzeit immens. Die Idee, Schatten spendende Bahnen in der Fußgängerzone aufzuhängen, kam von Josef Briechle, der dies in Sevilla/Spanien gesehen hatte und eine „LuftArt“ in seiner Heimatstadt Waldshut-Tiengen 2006 organisierte. Animiert und inspiriert von diesem Freiluft-Event, nahm Wolfgang Mussgnug die Idee auf und brachte sie zusammen mit Josef Briechle nach Nördlingen. 13 Künstlerinnen und Künstler, darunter der viel zu früh verstorbene Hans-Jürgen Kintrup, arbeiteten eine Woche auf dem Marktplatz an den zur Verfügung stehenden Stoffbahnen. Als Motive nahmen die Nördlinger Künstlerinnen und Künstler zum Beispiel Wolkenbilder oder „Wäsche aufhängen“.
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