Wie die Windmühle von Marktoffingen das Schicksal eines Mannes änderte
Plus Im 18. Jahrhundert entstand bei Marktoffingen eine Windmühle. Der Verantwortliche versprach sich Gewinne aus dem Projekt. Am Ende floh er vor den Behörden.
Von beinahe jedem Ort im Ries kann man heute die Großwindanlagen, die die Windkraft nutzen, auf dem Kraterrand erkennen. Den genialen Gedanken, aus Schiffssegeln Windräder zu schaffen, um damit Zahnräder und Mahlgänge anzutreiben, hatte man in Europa erst im 12. Jahrhundert. Man verwendete die Windmühlen für die Entwässerung tiefliegender Gelände und besonders für Getreidemühlen. Während sich jedoch das fließende Wasser gut regulieren lässt, bläst der Wind unterschiedlich stark und stellt daher hohe Anforderungen an die Technik.
So ist es nicht verwunderlich, dass hierzulande erst das innovative 18. Jahrhundert den Versuch mit solchen Werken machte, und zwar in wasserarmen Gegenden wie im nordwestlichen Ries. Die Wege zur Eger aber und besonders zur noch entfernteren Wörnitz, die meist genügend Wasser führten, waren zeitraubend und strapazierten Zugtiere und Fahrzeuge. Es waren nicht die Gemeinden, die sich um solche Mühlen bemühten, sondern zwei einzelne Unternehmer in Marktoffingen und in Ehringen.
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