Museum Kulturland Ries: Ein Leben für die Heimat
Das Museum Kulturland Ries widmet die aktuelle Sonderausstellung der verstorbenen Volkskundlerin Gerda Schupp-Schied.
Das Museum Kulturland Ries widmet dem Werk und Leben der Volkskundlerin Gerda Schupp-Schied eine Sonderausstellung. Sie hat in mehr als 40-jähriger literarischer und kultureller Tätigkeit die Menschen im Ries beschrieben und das kulturelle Leben mitgeprägt. In neun Bänden lieferte sie Ausschnitte aus dem Rieser Dorfleben. Die Bände bilden eine dichte Beschreibung einer landwirtschaftlich geprägten Region in der Zeit des technischen Wandels im 20. Jahrhundert. Die dafür gesammelten Fotografien sind Gegenstände der Ausstellung. Sie wurde von Museumsleiterin Ruth Kilian eröffnet.
Bezirksheimatpfleger Peter Fassel berichtete als Gastredner über die Bedeutung der populären Heimatforscherin. Er erzählte, dass Gerda Schupp-Schied als Kind von Stadtbauern in Lechhausen geboren wurde und in kargen Lebensverhältnissen aufwuchs. Nach der Schulzeit studierte sie von 1959 bis 1962 an den pädagogischen Hochschulen Augsburg und Nürnberg und war als Lehrerin in Mittelfranken und bis 1968 an der Landschule in Appetshofen tätig. Ihre volkskundliche Arbeit begann 1972 mit der Gestaltung von Seniorenabenden in Appetshofen. Ab 1975 erschienen volkskundliche Artikel im „Daniel“, seit 1977 unter dem Titel „So war’s einmal im Ries“ regelmäßige Berichte in den Rieser Nachrichten, die mit etwa 900 Fotografien reich bebilderten Bänden von 1982 bis 2013 im Verlag Steinmeier in Nördlingen erschienen.
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