Ministerium nimmt „B29 neu“ ins Investitionsprogramm auf
MdB Ulrich Lange sieht Chance auf eine schnellere Realisierung der Verkehrsachse von der Ostalb ins Ries
Der Bund hat ein erhebliches Interesse am Bau der „Bundesstraße 29 neu“ zwischen der Röttinger Höhe bei Lauchheim und Nördlingen. Vor diesem Hintergrund ist jetzt das Großvorhaben vom Bundesverkehrsministerium in das neue Investitionsrahmenprogramm (IRP) für die Jahre 2019 bis 2023 eingestuft worden. Damit besteht die Chance auf eine schnellere Realisierung des Großprojektes als ursprünglich gedacht. Nach Aussage des Nördlinger CSU-Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange gegenüber unserer Zeitung bedeutet dies eine klare Finanzierungszusage seitens der Bundesregierung. Die Aufnahme in den IRP beinhalte auch, dass die Planungen für die neue Trasse bis Ende 2023 abgeschlossen sein sollten, um innerhalb der darauffolgenden fünf Jahre mit dem Bau beginnen zu können. Bisher war man von einem Baustart erst in den nächsten 10 bis 15 Jahren ausgegangen. Lange: „Der Bund setzt auf eine intensive, konstruktive und konsequente Planung zur Schaffung von Baurecht.“ Zusammen mit seinem CDU-Abgeordnetenkollegen Roderich Kiesewetter aus dem Wahlkreis Aalen/Heidenheim gilt Lange als Ideengeber für die neue Straßenverbindung von der östlichen Ostalb ins Ries als Teil einer überregionalen „Verkehrsachse“ zwischen den Wirtschaftsräumen Stuttgart und Ingolstadt/Augsburg.
Bekanntlich übernimmt der Ostalbkreis im Auftrag des Landes Baden-Württemberg alle planerischen Schritte für eine Linienbestimmung inklusive Bürgerbeteiligung der dreispurigen Straße. Weiter sagte Lange, dass die B29 neu neben den wirtschaftlichen Aspekten von essentieller Bedeutung für eine bessere Anbindung des Rieses an die Autobahn A7 bei Westhausen sei. Zudem würde sie eine erhebliche Entlastung für die an der Strecke liegenden Kommunen Pflaumloch, Trochtelfingen, Bopfingen und Aufhausen mit sich bringen, insbesondere vom Schwerverkehr.
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