Mit Erkenntnissen aus dem Rieskrater zum Mars
Der Rieskrater spielt eine wichtige Rolle bei der Suche nach Leben auf dem Mars. Am Donnerstag ist eine NASA-Rakete von Cape Canaveral (Florida) zur Mission „Mars 2020“ gestartet.
Der Rieskrater spielt eine wichtige Rolle bei der Suche nach Leben auf dem Mars. Gestern Mittag ist eine NASA-Rakete von Cape Canaveral (Florida) zur Mission „Mars 2020“ gestartet, wie der Geopark Ries mitteilt. An Bord hat sie den Rover „Perseverance“, der auf dem benachbarten Roten Planeten nach Spuren von Leben suchen soll (wir berichteten). Nach einem halben Jahr Flugdauer soll der Roboter am 18. Februar auf dem Mars im Jezero-Krater landen, der dem Rieskrater ähnelt. Denn Forscher gehen davon aus, dass auch der Jezero-Krater früher mit Wasser, der Voraussetzung für Leben, gefüllt war. Im Riessee, der mit 500 Quadratkilometern in etwa genauso groß war wie der Jezero-Kratersee, gab es damals neben Algen auch zahlreiche Bakterien, wie man aus der Untersuchung von Ablagerungen weiß und die man nun auch auf dem Mars nachzuweisen versucht.
Dazu wird der Roboter Gesteinsproben mit auf dem Mars nehmen, die denen des Rieskraters ähneln. Für die Roboter-Programmierung nutzten die Forscher laut Landesamt für Umwelt die Erkenntnisse, die sie im Vorfeld der Mission aus der Untersuchung von Gesteinsproben aus dem Ries gewonnen hatten – damit der Roboter auf dem Mars das richtige Gestein findet. „Perseverance“ wird ein Mars-Jahr (687 Erd-Tage) mit dem Sammeln von Gesteinsproben verbringen.
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