Mit Vorzeige-Modell wird der Leerstand bekämpft
Wemding "Hier wird etwas für die Stadt sowie die Bürgerinnen und Bürger getan", betonte Bürgermeister Dr. Martin Drexler bei einem Pressegespräch im historischen Rathaus. Dabei stellte er mit den anderen Beteiligten das neue Leerstandsmanagement vor, mit dem der private Leerstand in der Altstadt behoben werden soll. Ein vergleichbares Konzept hat es in der Region bislang nicht gegeben.
"Die Stadt Wemding ist auf ihre Altstadt stolz. Sie liegt uns am Herzen. Der Marktplatz gehört zu den schönsten in Bayern", unterstrich Drexler den Stellenwert. "Das reiche historische Erbe Wemdings gilt es zu wahren und in die Zukunft zu führen. Darin sehe ich eine der wesentlichen Herausforderungen der aktuellen Stadtpolitik."
Anhand eines Fragebogens, der an alle Eigentümer leer stehender Privatgebäude in der Altstadt ging, wurde eine Bestandsanalyse erstellt. "Die aktuelle Zahl der Leerstände beträgt 54", informierte Drexler, der als wesentliche Ergebnisse nannte: "14 Anwesen stehen zum Verkauf, zehn sollen saniert werden - soweit dies wirtschaftlich tragbar ist." Die übrigen Eigentümer hätten derzeit kein Interesse an Verkauf oder Sanierung. Das Stadtoberhaupt erwähnte zudem die interessante Erkenntnis, dass vielen Befragten bei ihren Plänen der Denkmalschutz im Wege stehe und sie deswegen bislang nicht investiert oder saniert hätten.
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