Mit dem Rollstuhl durch die Altstadt
Nördlingen (siwa) - Am eigenen Leibe erfuhren 27 Jugendliche des Deutschen Roten Kreuzes Aalen die Probleme, die auf einen Rollstuhlfahrer in einer Altstadt wie Nördlingen zukommen können. Im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres im Rettungsdienst stellten sie die Behindertentauglichkeit Nördlingens auf den Prüfstand. Ausgerüstet mit Rollstühlen vom Sanitätshaus Feix, versetzten sich die Jugendlichen in die Lage eines Behinderten und machten sich, aufgeteilt in vier Gruppen, auf den Weg in die verschiedensten Geschäfte und Ämter. Am Ende des Projektes wurden die Ergebnisse, festgehalten auf Erhebungsbögen, zusammengetragen und ausgewertet.
Ansätze zur Erleichterung
Das Fazit: Insgesamt weise die Stadt Nördlingen Ansätze auf, die Behinderten das Leben erleichtern könnten, allerdings bestehe in vielen Belangen noch Verbesserungspotenzial. "Sitzt man einmal selbst im Rollstuhl, wird das sonst so schöne, vom mittelalterlichen Charme geprägte Nördlingen durch sein Kopfsteinpflaster zu einer abenteuerlichen Herausforderung", sind sich die Projektteilnehmer einig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.