Mit der Bahn nach Dinkelsbühl?
Die SPD-Landtagsfraktion setzt sich für einen regelmäßigen Schienenverkehr auf der Strecke in Richtung Wilburgstetten ein. Doch Wolfgang Fackler (CSU) sieht kaum Chancen.
Seit geraumer Zeit gibt es in Mittelfranken intensive Bemühungen von Kommunen, Kommunalpolitikern und Vertretern aus der Wirtschaft, die in den 1980er-Jahren stillgelegte Bahnlinie von Dombühl nach Nördlingen über den Güterverkehr hinaus auch wieder für den Personenverkehr zu reaktivieren. Bisher waren diverse Initiativen allerdings nicht von Erfolg gekrönt. Inzwischen beschäftigt das Thema den Bayerischen Landtag.
Zur heutigen Sitzung des Haushaltsausschusses hat die SPD-Landtagsfraktion einen Antrag eingebracht, in dem sie die Bayerische Staatsregierung auffordert, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um einen regelmäßigen Schienenverkehr auf der Strecke zu ermöglichen. Der SPD geht es vor allem um den zweiten Teilabschnitt von Wilburgstetten nach Nördlingen. Die Infrastruktur in diesem Bereich befindet sich im Gegensatz zur Teilstrecke von Dombühl nach Wilburgstetten in keinem allzu guten Zustand und müsste vor einer Inbetriebnahme für den Personennahverkehr technisch massiv aufgerüstet werden. Dafür wären mehrere Millionen Euro nötig, die ein privater Betreiber ohne staatliche Hilfen nicht aufbringen könnte.
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