Mit welchen Mitteln die Stadt Nördlingen ihre Immobilien vor Feuer schützt
Plus Die Stadt Nördlingen muss alleine für die neue Brandmeldeanlage in der Hermann-Kessler-Halle eine fünfstellige Summe ausgeben. Warum, erklärt Karl Stempfle.
Sage und schreibe 286 Millionen Euro Versicherungswert stellen die Immobilien der Stadt Nördlingen dar. „Unsere Stadt hat so viel eigene Immobilien im Besitz wie sonst nur eine Kommune mit circa 60.000 Einwohnern“, sagt der oberste Verwalter dieser städtischen Vermögenswerte, Karl Stempfle, seines Zeichens Leiter des Liegenschaftsamtes. Allein 2021 soll für den Brandschutz für diese Gebäude 130.000 Euro ausgegeben werden.
Brandmeldeanlagen in Nördlingen und ihr besonderer Inspektionsrhythmus
Warum diese Summe nötig ist, erklärt Stempfle so: „Schon in einem ganz normalen Haushaltsjahr ohne besondere Vorkommnisse kosten die brandschutztechnischen Unterhaltsmaßnahmen circa 35.000 Euro.“ Dazu muss man wissen, dass in der Bayerischen Bauordnung ganz klar geregelt ist, welche Maßnahmen getroffen werden müssen: „…dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten möglich sind“. Dazu sind zum Beispiel sogenannte Brandmeldeanlagen vorgesehen, deren Dimensionierung sich jeweils nach Größe, Höhe und Nutzung der Liegenschaft richten.
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