Mobbing an Schulen: Ein „Uralt-Problem“
Wie wird mit der psychischen Gewalt durch Beleidigungen oder den Auswirkungen von Internet-Kriminalität an den Schulen im Kreis umgegangen?
Früher hat eine Beleidigung unter Schülern nur kleine Kreise gezogen. Fallen heute in Gruppenchats Schimpfworte oder werden Nacktfotos versandt, lesen es deutlich mehr Schüler. Die Botschaft verhallt auch nicht, als würde man sie in den Raum sagen. Sie bleibt im Verlauf stehen und wirkt nach. Renate Rachidi, die stellvertretende Schulleiterin des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Nördlingen, hat in den vergangenen Jahren eben diese Beobachtung in den Klassen gemacht und sagt, dass Mobbing ein Uralt-Problem sei. Aber sie meint auch: „Sicherlich hat das Internet neue Möglichkeiten geboten.“
Im Fall des grenzüberschreitenden Cybermobbings an der Nördlinger Realschule Maria Stern hat die Kripo Dillingen nach wie vor einen 14-jährigen Mitschüler im Verdacht. Derzeit laufe die Auswertung der Handys und Computer, teilt der Leiter der Kriminalpolizei, Michael Lechner, mit. Am Montag sei der Schüler vernommen worden. Weitere Informationen teilt die Kripo, wie berichtet, aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mit.
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