Mobilitätskonzept: Mit dem Mitfahrbus in die Nördlinger Innenstadt
Plus Wer in Nördlingen mit dem Bus fährt, kann vielleicht bald von einem neuen Angebot profitieren. Wie das Konzept „Nö mobil“ funktioniert
Etwas für die Umwelt tun und das Auto stehen lassen – bei warmen Sommertemperaturen und Sonnenschein ist das einfach: Rauf aufs Fahrrad, rein in die Nördlinger Altstadt. Doch jetzt, im feucht-kalten November? Es gibt Buslinien in Nördlingen, die gerade auch ältere Bürger nutzen, um zum Arzt oder zur Apotheke in die Innenstadt zu kommen. Doch häufig verkehren diese Linien nicht. Deshalb stellten Jürgen Kunofsky vom Landratsamt Donau-Ries und Jörg Schwarzer vom gleichnamigen Nördlinger Verkehrsunternehmen nun im Verkehrsausschuss des Kreistages ein neues Projekt vor. Es trägt den Arbeitstitel „Nö mobil“.
Die Idee dahinter: In Nördlingen und Umgebung – der Radius reicht von Birkhausen über Pfäfflingen, Deiningen, Möttingen, Schmähingen und Ederheim bis Nähermemmingen – sollen sogenannte Rufbusse eingesetzt werden. Die Fahrzeuge sollen im Halbstundentakt von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und am Samstag von 8 bis 13 Uhr verfügbar sein. Wer mit einem Rufbus fahren will, der stellt sich nicht an die Haltestelle und wartet, bis ein Fahrzeug laut Fahrplan kommt. Stattdessen kontaktiert er den Anbieter – in diesem Fall also die Firma Schwarzer – per App oder Telefon, und bucht eine Fahrt. Das Unternehmen organisiert eine Tour und nimmt im besten Fall mehrere Kunden mit. Die werden dann nach und nach mit einem größeren Fahrzeug von bestimmten Haltepunkten abgeholt und an anderen wieder abgesetzt. Zum Einsatz kommen sollen auch Elektrovans, wie Schwarzer vorstellte.
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